Opt-In überraschend erfolgreich für nasuma.de

Am 1. August 2013 - 11:44 Uhr von Tom Hirche
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Wie uns Jens Bernert von der Nachrichtensuchmaschine nasuma.de mitteilte, verfolgt man dort ebenfalls die Opt-In-Strategie, die z.B. auch Google News oder rivva fahren. Dabei werden Verlage gebeten, es dem Aggregator zu erlauben, weiterhin kostenlos auf deren Artikel per Überschrift und Snippet verlinken zu dürfen. Die Verlage sollen also darauf verzichten, von den Möglichkeiten ihres neuen Leistungsschutzrechtes Gebrauch zu machen.

Das Ergebnis im Falle von nasuma.de: "Viele haben prompt geantwortet und ihr Einverständnis gegeben. Dagegen votierten nur sehr wenige.", freut sich Bernert. Bisher hätten nur die Lübecker Nachrichten und die Ostsee-Zeitung ausdrücklich mit "Nein" geantwortet. Einige Rückmeldungen stünden allerdings noch aus. Insgesamt erwarte nasuma.de eine positive Rücklaufquote von weit über 90%. Die Quellenbasis werde ständig aktualisiert. Einer der ersten großen Verlage, die ihre Zustimmung gaben, sei der Axel-Springer-Verlag gewesen. Gerade dieser Verlag war es, der sich besonders vehement für das Leistungsschutzrecht einsetzte. 

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